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Die Alpen – Einblicke in die Natur

Rudolf Hofer (Hrsg.)
2009, 160 Seiten
innsbruck university press
ISBN 978-3-902719-02-7
€ 18,90

Wanderer in den Alpen stoßen auf Schritt und Tritt auf eine Fülle von interessanten Pflanzen und Tieren. Um Einheimischen wie Touristen tiefere Einblicke in alpine Lebensräume zu eröffnen, hat sich ein Autorenteam der Universität Innsbruck und anderer Tiroler Institutionen gefunden, um in 26 Kapiteln mit 270 Abbildungen einen Überblick über die Welt der Alpen zusammenzustellen. Kein Alpenbuch im herkömmlichen Sinn, vermittelt der vorliegende Band in erster Linie komplexe ökologische Zusammenhänge in einer kontrastreichen Abfolge von Lebensräumen, von den sonnenexponierten Hängen der Täler über Wälder bis zu den höchsten Alpengipfeln mit ihren extremen Lebensbedingungen. Das Buch soll Leser und Leserinnen auf ihren Wanderungen neugierig machen und die Augen für das Verborgene öffnen.

 




Mein Buch vom Alpenzoo

Elisabeth und Rudolf Hofer
Alpenzoo Innsbruck (2. Auflage 2009)

Hier zum Download

Kinder sind neugierig und beobachten häufig genauer als Erwachsene. Damit die Tiere des Alpenzoo Ihnen und Ihren Kindern viel Freude und schöne Erlebnisse bereiten, geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie dieses Buch beim Zoo-Rundgang, aber auch daheim, verwenden können. Im ersten Teil dieses Buches finden Sie Fragen zu verschiedenen Themen und Detailansichten von Tieren. Mit Hilfe dieser Puzzle-Stücke entdecken die Kinder die Vielfalt unserer Tiere im Alpenzoo. Im zweiten Teil werden die Tiere in beliebiger­ Reihenfolge abgebildet und namentlich genannt. Hier können Sie gemeinsam mit ihren Kindern im Zoo, aber auch zu Hause, nachblättern und sich versichern, dass die Kinder das richtige Tier gefunden haben – und damit keine Frage offen bleibt, finden Sie auf Seite 23 die Auflösung.


Der Teich am Lohbach

Rudolf Hofer – Dein Nachbar Lohbach
Hrsg: Stadt Innsbruck, Amt für Grünanlagen, Planung und Bau (2011)
Broschüre über die Tierwelt im Amphibienteich im Spiel- und Naturpark am Lohbach, Hötting-West.

Am Natur- und Spielpark Lohbach wurde im November 2009 aus Mitteln der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol und Fördergeldern der EU ein Teich errichtet. Er ermöglicht den Erhalt der Erdkrötenpopulation in Hötting-West, die durch Straßen- und Wohnbauten immer stärker gefährdet war.
Der Teich ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz, sondern wertet den Natur- und Spielpark beträchtlich auf. Für die lokale Bevölkerung, insbesondere auch für Kinder, bieten sich das ganze Jahr über zahlreiche Beobachtungsmöglichkeiten, die das Verständnis für die Natur fördern. Zusätzlich werden in regelmäßig wechselnden Postern Informationen zu verschiedenen biologischen Themen und Exkursionen angeboten.
Anlässlich des einjährigen Bestehens des Teiches wurden seine Bewohner in einer Broschüre vorgestellt.




Ägäis – Natur und Wandern für Inselhüpfer

Rudolf & Elisabeth Hofer
Mediterraneo Edition (http://www.mediterraneo.gr/)
ISBN: 978-960-6848-50-6
Mai 2012

Die Ägäis – die Inselwelt der Griechen – übt auf viele Menschen eine ganz besondere Faszination aus: Sonne und Meer, Natur und Kultur, Unterhaltung und nicht zuletzt echte griechische Gastfreundschaft. In den letzten Jahren wird die Zahl der Menschen, die auf den Ägäischen Inseln wandern, immer größer. Kalderimi und Monopati werden zunehmend als Wanderwege markiert und auch das Literaturangebot wird vielfältiger. Besonders attraktiv ist ein Wanderurlaub in der Ägäis, wenn man von Insel zu Insel „hüpft“, die Einzigartigkeit der individuell geprägten Inseln erlebt und die Abwechslung genießt. „Ägäis – Natur und Wandern für Inselhüpfer“ trägt diesem vagabundierenden Leben Rechnung und beschreibt insgesamt 48 ausgewählte Wanderrouten auf 16 Ägäischen Inseln.
Den Blick der Wanderer auf die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt zu Land und zu Wasser zu lenken ist Hauptanliegen des Buches. Die biologische Vielfalt der Ägäischen Inseln ist besonders reich: Circum-mediterrane Vertreter treffen auf Arten vom Balkan und aus dem Vorderen Orient, bereichert durch zahlreiche Endemiten, die sich nach der Eiszeit in der Isolation entwickeln konnten. Von mehreren tausend Arten kann natürlich nur ein Bruchteil exemplarisch in Bild und Text vorgestellt werden. Ökologische Zusammenhänge in typisch mediterranen Lebensräumen, interessante Verhaltensmuster von Tieren, die Bedeutung mancher Pflanzen für den Menschen und Spuren alter Landwirtschaft sind Lesestoff für einen Wanderurlaub mit vielen Entdeckungen in der Natur.


Aegean – Nature and Hiking for Island Hoppers

Rudolf & Elisabeth Hofer
Mediterraneo Edition (http://www.mediterraneo.gr/)
ISBN: 978-960-6848-50-6
May 2012

The Aegean – the island world of the Greeks – is a source of particular fascination: sun and sea, natural environment and culture, entertainment and Greek hospitality. Over the last few years the number of people who go hiking on the Aegean islands has grown steadily. Kalderimia and Monopatia are increasingly being designated as hiking paths and the volume of literature about them is increasing. A hiking holiday in the Aegean is particularly attractive when it involves ‘island-hopping’; this offers the opportunity to get to know the islands, each of them stamped with its own unique character, and to enjoy their infinite variety. This roaming lifestyle is the subject of “Aegean – Nature and hiking for island-hoppers”, which describes a total of 48 selected routes on 16 Aegean islands.
The main purpose of this book is to draw the attention to the diversity of plants and animals. The biodiversity of the Aegean islands is particularly rich: circum-mediterranean representatives meet with species which originate from the Balkans and the Near East, and their number is further enhanced through numerous endemic species which developed in isolation after the Ice Age. However, only a small fraction of the several thousands of these species can be introduced through illustrations and notes. Ecological cohesions in typical Mediterranean habitats, the interesting behaviour of animals, the importance of some plants for Man, and traces of old agricultural practices constitute the reading material for a holiday of discovery, hiking or walking through the natural landscape.


Kalender 2016: Krustenflechten – Pioniere auf Fels

Calvendo Verlag (http://www.calvendo.de/galerie/krustenflechten-pioniere-auf-fels/?/)

Ein Mosaik aus verschiedenen Krustenflechten verwandelt Felsen und Steine in beeindruckende Kunstwerke, die in dezenten Grauvariationen und grellen Farbmustern die Phantasie beflügeln. Kein Stein gleicht dem anderen. Flechten widerstehen widrigsten Lebensbedingungen, wie langer Trockenheit und extremer Kälte oder Hitze. In sehr kalten Regionen wachsen sie weniger als 1mm pro Jahr und werden mehrere hundert Jahre alt. Flechten gelten als Indikatoren für Luftqualität.


Dein Nachbar Lohbach

Rudolf Hofer
Hrsg.: Dein NachbarLohbach (2016)

Zwischen Hötting-West und Kranebitten (Innsbruck) gibt es noch eine erstaunlich große Vielfalt an Tieren. Neben Erdkröten, Grasfröschen, Teich- und Alpenmolchen leben auch die stark gefährdeten Wechselkröten und Ringelnattern. Der Westrand von Innsbruck befindet sich seit Jahren im Umbruch. Nach einer Erweiterung des Siedlungsraumes und Eingriffen in das Gelände durch eine Aushubdeponie, steht eine weitere Ausweitung des Siedlungsraumes unmittelbar bevor, die Hötting-West und Kranebitten verbindet. Dazwischen soll nach Plänen der Stadt entlang des Lohbachs und der Geländeböschung ein Grüngürtel erhalten bleiben.
Es ist zu hoffen, dass mit gutem Willen, einigen Ausgleichsmaßnahmen und der Rücksichtnahme der Bevölkerung möglichst viel Natur erhalten bleibt. Die Broschüre soll beitragen, die Bevölkerung über die Vielfalt des Lebens entlang des Lohbachs zu informieren, sie vom Wert dieses Lebensraumes zu überzeugen und sie zu aktivem Naturschutz anzuregen.


Die verborgene Welt der Bodentiere

Rudolf Hofer
Hrsg.: Amt der Tiroler Landesregierung (2017)

Bodentiere

Boden entsteht zunächst durch langsam ablaufende physikalische und chemische Prozesse, die ersten Pionierarten eine Lebensgrundlage bieten. In Folge bilden sich durch den Abbau organischen Abfalls tiefgründige, nährstoffreiche Böden, die die Entwicklung einer artenreichen terrestrischen Lebensgemeinschaft aus Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren ermöglichen. Die Hauptarbeit am Recyclingprozess des toten organischen Materials leisten Bakterien und Pilze. Auch tierische Bewohner verwerten einen Teil des Substrates und fügen nach ihrem Tod dem Boden Stickstoff zu. Viel effizienter ist ihre Funktion als Katalysatoren der mikrobiellen Aktivität weil ihre noch hochwertigen Ausscheidungsprodukte die Angriffsfläche für Mikroorganismen erhöhen und so den Abbau beschleunigen.
Die vielfältige tierische Lebensgemeinschaft von einzelligen Tieren bis zu Säugern, von Primär-konsumenten bis zu Räubern bleibt den meisten Menschen verborgen. Die Broschüre lädt zur Entdeckungsreise in die faszinierende Unterwelt des Tierreiches ein.


Natur am Wildsee

Rudolf & Elisabeth Hofer
Hrsg: Gemeinde Seefeld und TVB Olympiaregion Seefeld
© 2017

Natur am Wildsee

Der Wildsee bei Seefeld ist ein Naturjuwel ersten Ranges. Verlandungszonen und Feuchtgebiete rund um den See, Magerwiesen und vor allem das unter Naturschutz stehende Reither Moor beherbergen eine Vielzahl vom Aussterben bedrohter Pflanzen- und Tierarten. Der Rundgang ist zu allen Jahreszeiten ein beliebtes Ausflugsziel. Die Broschüre ist für Naturinteressierte beim Tourismusverband Seefeld erhältlich.


Leben in der Strömung

Rudolf Hofer & Christian Moritz
Hrsg: WWF und ÖKF
© 2019

Leben in der Stömung

Ein „Tauchgang“ in die Unterwasserwelt von Bächen und Flüssen ­eröffnet ­Einblicke in die Vielfalt tierischer Lebens­gemeinschaften mit beeindruckenden Anpassungs­strategien an extreme Umweltbedingungen.
Bäche und Flüsse sind instabile Lebensräume mit saisonal unterschiedlicher Wasserführung, verbunden mit Geschiebetransport, Ablagerungen und Hochwässern. Aber gerade Dynamik und Störungen bewirken eine laufende Regeneration des Lebensraumes und sichern damit die Vielfalt dieses Ökosystems.
Die lokal unterschiedlichen Strömungsmuster eines naturbelassenen Fließgewässers lassen ein räumliches und zeitliches Mosaik von Nischen entstehen, deren Bewohner sich an die spezifischen Bedingungen optimal angepasst haben.
Die Nachteile durch die Gefahr der Verdriftung heben sich mit Vorteilen wie einer optimalen Sauerstoffversorgung, ­konstanter Nahrungszufuhr und Konkurrenzvorteilen gegenüber wenigerangepassten Arten auf.


Natur am Joch

Rudolf & Elisabeth Hofer
Hrsg: Gemeinde Seefeld und TVB Olympiaregion Seefeld
© 2019

Natur am Joch

Vom Seefelder Joch bis zur Nördlinger Hütte wird ein Ausschnitt der vorkommenden Pflanzen und Tiere in der oberen subalpinen und alpinen Stufe dargestellt. Der interessierte Leser erfährt, wie Pflanzen und Tiere mit den Lebensbedingungen am Westrand des Karwendels zurechtkommen.
Besonders für Gäste in Seefeld bietet diese Broschüren eine wunderbare Möglichkeit, auf ihren Wanderungen inne zu halten, nachzuschlagen und sich zu informieren. Äußerst vielfältig ist die Pflanzenwelt in der Wandersaison von Anfang Juni bis August.
Die Broschüre ist für Naturinteressierte beim Tourismusverband Seefeld erhältlich.


Unser Feldring – Lebensraum für Mensch und Natur

Rudolf & Elisabeth Hofer
Hrsg: Österreichischer Alpenverein Tirol und Naturfreunde Tirol
© 2020

Unser Feldring

Feldringer Böden – Naturerlebnis und Rückzugsgebiet
Alle, die in den Bergen unterwegs sind, kennen das Gefühl: Man ist über der Waldgrenze, lässt alles Belastende im Tal zurück und fühlt sich frei und eins mit der Natur.
Ein solcher Ort der Erholung und Regeneration, heute würde man es einen „Kraftort“ nennen, sind auch die Feldringer Böden. Leicht vom Inntal aus erreichbar, sind sie ein Wandergebiet für die ganze Familie, zu jeder Jahreszeit.


Bienen und Wespen der Sonnenhänge im Westen Innsbrucks

Rudolf Hofer & Timo Kopf

© 2021
Hrsg: Dein NachbarLohbach (mit Unterstützung von MPREIS)

Bienen und Wespen

Bei Bienen und Wespen denkt man sofort an das allgegenwärtige „Haustier“ Honigbiene bzw. an die Deutsche und die ­Gemeine Wespe (Vertreter der Faltenwespen), die uns im Spätsommer und Herbst beim Essen im Freien belästigen und ­ihren Anteil an Süßem und Fleisch einfordern. Darüber hinaus gibt es eine große Zahl weiterer, meist unauffälliger ­Bienenarten, die oft mit Honigbienen verwechselt werden, sowie harmlose Wespenarten aus unterschiedlichen Familien. Viele sind ­außerdem sehr klein und werden übersehen. Wahrgenommen werden Hummeln oder die eher seltene, scheue Hornisse, die wegen ihrer Größe oft unbegründeten Schrecken verbreitet.
In zwei lokal eng begrenzten Studien auf steilen Trockenwiesen zwischen dem Grauen-Stein-Weg und der Karwendelbahn und im Botanischen Garten, sowie in der aktuellen nicht repräsentativen Erhebung auf den Sonnen­hängen von Innsbruck zwischen Kranebitten und dem Höttinger Schießstand bzw. dem Botanischen Garten, ­wurden ­insgesamt 129 Bienenarten nachgewiesen. Das sind 35 % der in Tirol bekannten Arten. Durch rege Bautätigkeit in den ­letzten Jahren wurden viele Lebensräume für Wildbienen und Wespen zerstört. Selbst blumenreiche Gärten bieten den oft ­spezial­isierten Wildbienen nur bedingt Nahrung und Brutraum.

 


Trauer – Hoffnung – Zuversicht

Rudolf Hofer  &  Alexander Legniti
© 2023 

Die Broschüre als Download

Friedhöfe sind ganz spezielle Oasen, die nicht nur Trauer und Tod vermitteln. Sie strahlen auch eine ganz eigene Ruhe aus, die unwillkürlich zur Besinnung führt. Manchmal sind Friedhöfe sogar Rückzugsorte für irdisches Leben für Pflanzen und Tiere. In den zahlreichen Gräberreihen lassen sich aber auch wundervolle Kunst-werke entdecken. Und liest man, was auf den Steinen, Kreuzen und Stelen nieder-geschrieben ist, so beklagen die Worte dort nicht nur Trauer und Abschied, sondern sie drücken auch Hoffnung und Zuversicht auf einen Neubeginn aus – ja, auf ein Art Wiedersehen. Doch wie auch immer, sie weisen von der Erde in Richtung Himmel, denn sie wollen von der Dunkelheit ins Licht führen. Und ist es dunkel, dann brennen dort Kerzen, um der Hoffnung neue Nahrung zu geben.

Wir wollen mit dieser Broschüre in Wort und Bild auf diese Hoffnung und Zuversicht weisen. Nicht zuletzt soll auch der eine oder andere humorvolle Vers das Leben der Hinterbliebenen erleichtern.